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Häufiger gestellte Fragen - Frequently Asked Questions

Wie kann ich die barrierefreien Unterkünfte buchen?

Anfragen per E-Mail / Kontaktformular
Teilen Sie uns einfach Ihre Reisedaten und Ihren Reisewunsch komfortabel per Kontaktformular mit. Wir unterbreiten Ihnen gerne entsprechende Angebote oder erteilen gewünschte Auskünfte telefonisch oder per E-Mail.

Keine Warteschleifen - Unser Telefon-Rückrufservice
HandicapNet bietet Ihnen ebenfalls einen kostenlosen Rückrufservice* an. Dabei kann eine gewünschte Rückrufzeit von Ihnen zusätzlich angegeben werden.
Rückrufservice Zentrale Deutschland (Deutsches Festnetz) Tel. 04102-691 6002.
Aus dem Ausland unter 0049 4102 691 6002.

Reiseanmeldung
Sind Sie mit einem Angebot zufrieden und möchten dieses buchen, senden wir Ihnen bei Flugreisen eine Reiseanmeldung per E-Mail, Post oder Fax, welche Sie bitte kurz rückbestätigen. Reisen Sie mit Hilfsmittel, z.B. Rollstuhl, erhalten Sie von uns einen Fragebogen, der Ihre individuellen Anforderungen erfragt.
Bei Anmietung von Ferienunterkünften mit Eigenanreise (z.B. Ferienwohnung) genügt eine telefonische Rückbestätigung.

Buchungsbestätigung
Die Buchungsbestätigung geht Ihnen direkt durch den jeweiligen Anbieter oder Veranstalter zu. Für Travel Expenses (nur im Ausnahmefall) bei Flugreisen, erhalten Sie weiterhin ein separates Schreiben durch uns.

*Es fallen bei Ihrem Anruf nur die normalen Telefongebühren in das deutsche Festnetz an.


Sind behindertengerechte Hotelzimmer teurer als "normale"?

Keine Aufpreise
Nein, Sie erhalten bei HandicapNet behindertengerechte Zimmer selbstverständlich immer OHNE Aufpreis zum normalen Zimmerpreis für jedermann.


Ist die Unterkunftsvermittlung für mich kostenlos?

Keine Zusatzkosten
Ja, Vermittlungsgebühren erheben wir NICHT!
Sie begleichen nur den Preis für die tatsächliche Nutzung der Unterkunft, also z.B. den Zimmerpreis, die Ferienhausmiete oder die Kosten für eine Pauschalreise.


Warum verlangen Sie für rollstuhlgerechte Flugreisen keine Aufpreise?

Reisepreise = Katalogpreise
Wir verzichten auf unnötig teure Eigenveranstaltungen, sondern beauftragen für Sie renommierte Pauschalreiseveranstalter für eine Flugreise. Ihnen steht somit ebenfalls deren gesamtes Leistungsspektrum zur Verfügung, z.B. Reiseleitung vor Ort.

Es fällt nur der übliche Katalogpreis an - Sie müssen keine Aufpreise für die Reise aufgrund einer Behinderung zahlen! Vermittlung von rollstuhlgerechten Transfers gerne auf Wunsch.


Was sind Travel Expenses?

Minimale Deckungskosten
Travel Expenses sind theoretische Pauschalen, die verschiedene Kosten abdecken, die bei der Bearbeitung einer Reise anfallen können, z.B. Transaktionsgebühren, Ausgaben an Dritte für die Abwicklung der Reise, Reservierungskosten, Kosten für Anmeldungen von Hilfsmitteln oder individueller Dienstleistungen, Telekommunikationskosten sowie andere Kosten, die entstehen können.

Travel Expenses enthalten KEINERLEI Kosten für eine Reise, Unterkunft bzw. Dienstleistung selbst, weder was das Angebot noch was die Bereitstellung betrifft.


Wer kümmert sich um die Hilfeorganisation am Flughafen?

Hilfeorganisation
Wenn Sie für Ihre Flugreise HandicapNet beauftragen, übernehmen wir gerne die Anmeldungen von Rollstühlen, Rollatoren oder anderer Hilfsmittel und kümmern uns um die Hilfeorganisation am Flughafen. Die Reservierung von behindertengerechten Zimmern, die Kommunikation mit Hotels, Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften usw. übernehmen wir ebenfalls gerne für Sie.

Sollten Sie spezielle Hilfestellungen benötigen, z.B. einen Leihrollstuhl am Flughafen, einen Spezialtransport ins Flugzeug mit Flugzeugtragestuhl usw., sorgen wir ebenfalls gerne dafür. Es genügt, wenn Sie uns dieses rechtzeitig mitteilen. Wir kümmern uns dann als kostenloser Service um die gesamte nötige Hilfeorganisation.


Was bedeuten diese Kürzel, z.B. "WCHC" bei Flugreisen?

Es gibt verschiedene internationale Reservierungscodes, die den Grad und Umfang von Behinderungen und die verschiedenen Arten von Rollstühlen kategorisieren helfen sollen, z.B.:

Behinderungen:

WCHR - Wheelchair Ramp
Hilfe bis zum Flugzeug – kann Treppen gehen.
(Gehbehinderter Fluggast, benötigt Hilfe im Flughafengebäude zum/vom Gate oder Ausgang, benötigt nach dem Ein- oder Aussteigen einen Rollstuhl oder ähnliche Hilfe. Er kann aber Treppen selbst überwinden und ohne Hilfe einen Vorfeldbus benutzen. Er benötigt keine fremde Hilfe in der Fluggastkabine zum/vom Sitz zu den Toiletten).

WCHS - Wheelchair Steps
Hilfe bis zur Flugzeugtür – kann zum Sitzplatz gehen.
(Stark gehbehinderter Fluggast, nur eingeschränkt gehfähig. Er kann Treppen nicht allein überwinden und einen Vorfeldbus nicht benutzen, benötigt jedoch keine fremde Hilfe in der Fluggastkabine).

WCHC - Wheelchair Carry
Hilfe bis zum Sitzplatz – kann nicht alleine gehen.
Gehunfähiger Fluggast, kann aber einen Fluggastsitz mit aufgestellter Rückenlehne benutzen. Er benötigt immer einen Rollstuhl, auch in der Kabine, und kann sich nicht ohne fremde Hilfe bewegen (z.B. Querschnittslähmung oder Multiple Sklerose im fortgeschrittenen Stadium).

BLND  -  DEAF  -  DEAF/MUTE
Der Fluggast ist blind - taub - taubstumm.

BED oder STCR - Stretcher
(Nur in medizinischen Sonderfällen!)
Beförderung auf Krankentrage, Fluggast kann keinen Fluggastsitz mit aufgestellter Rückenlehne benutzen, sondern muss auf einer Krankentrage (Stretcher) liegend befördert werden.

Mitgeführte Rollstühle:

WCMP - Wheelchair Manual Power
Handbetriebener Rollstuhl mit Maßangabe. Der Rollstuhl darf weder Blei- noch andere Akkus haben, die das Auslaufen von Säuren und anderen ätzenden Substanzen verursachen könnten.

WCBD - Wheelchair Battery Dry
Batteriebetriebener Rollstuhl mit nicht auslaufender Gel- oder Trockenbatterie. Die Batteriepole müssen abgeklemmt sein (z.B. Elektro-Rollstuhl).

Fluggasteigene Rollstühle werden ohne Anrechnung auf das Freigepäck des Fluggastes aus Platzgründen ausschließlich als aufgegebenes Gepäck im Laderaum befördert. Der Rollstuhlfahrer meldet sich, wie alle Passagiere, zu den vorgeschriebenen Meldeschlusszeiten vor Abflug beim Check-in. Ein bevorzugtes Einsteigen (Preboarding) wird an den meisten Flughäfen angeboten.

Bei der Mitnahme von eigenen E-Rollstühlen ist folgendes zu beachten:
 
- Die Kabelanschlüsse müssen von der Batterie abgeklemmt sein
- Die Batterie-Pole müssen isoliert worden sein
- Die Batterie muss fest auf dem / am Rollstuhl montiert sein

Elektrorollstühle mit nicht auslaufsicherer Nassbatterie werden aus Sicherheitsgründen nicht befördert. Bei allen Anfragen für den Transport von Elektrorollstühlen erbitten wir im voraus Angaben über Maße und Gewicht.


Wie ist ein Flugablauf mit einem E-Fix?

Flugreise mit einem E-Fix-Antrieb
Manchmal wird empfohlen, die Akkus und das Bedienungselement zu demontieren und als Handgepäck mitzunehmen. Da aber meist große und schwere Akkus verwendet werden, ist dieses oft ein Ding der Unmöglichkeit!

Wir empfehlen, eine separate Tasche zu benutzen und dort alles zu verpacken. Ein Aufkleber oder Kofferanhänger mit der Aufschrift z.B. "Elektrischer Antrieb für Rollstuhl" ist weiterhin empfehlenswert, um evtl. Missverständnisse an Sicherheitskontrollen zu vermeiden. Wenn möglich mehrsprachig, je nach Reiseziel. (kostenlose Übersetzungsmaschinen im Internet helfen hierbei).

Diese Tasche kann als medizinisch notwendiges Zusatzgepäck angemeldet und am Flughafen aufgegeben werden, um die Freigepäckgrenze nicht zu überschreiten (Akkus und Bedienung können recht schwer sein).

 

Mit HandicapNet entspannt Ihren Urlaub planen ...

Mit Ihrem Buchungsauftrag für eine Flugreise erhalten Sie von uns einen Fragebogen, der Ihre persönlichen Anforderungen ermittelt. So lernen wir Ihren individuellen Hilfebedarf an den Flughäfen kennen und können die entsprechenden Vorbereitungen treffen.

Barrierefreier Urlaub von Beginn an!

... wir kümmern uns um alles Weitere!

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